A K T U E L L E S - Archiv

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Die Präriepflanzung nach einem Jahr ist dicht und reif. Das Unkraut hat kaum eine Chance. Nur noch die Beetränder zum Rasen hin lassen mich hin und wieder bücken. Sonst bücke ich mich zum Riechen und Streicheln der warmen Farben, der geöffneten Blüten, der langen Ähren und Dolden, die mich in den Garten rufen, obwohl ich müde und erschöpft am Abend nur noch am liebsten den Kopf in den Sand stecken würde, doch hier mit meinen Pflanzen finde ich den Frieden und vergesse für eine Weile alles, was geschah. Danke Dir mein Garten, mein Freund, meine Liebe. Danke.
Das Präriebeet hat zwei Gesichter. Vorne herrschen Rosa, Blau und Violett. Hinten dagegen leuchten gelbe, weiße und orange Töne. Dazwischen setzte ich hohe Gräser, die die zwei Farbwelten trennen. Jetzt im ausklingenden Sommer beherrschen das Beet außer den Gräsern die Phloxe, Echinacea, Helenium, Sedum, Polygonum, Sanguisorba, Monarda, Rudbeckia und Verbena bonariensis.
Die Astilben waren in diesem Jahr, bei den vielen Niederschlägen, besonders prächtig. Dazwischen schwebten unzählige Potentilla Blüten.
Besonders begeistert hat mich die Astilbe Flash Color mit ihrer sehr intensiven und stabilen Blattfärbung in einem Burgunderrot. Die Blüte ist später als der anderen Astilben und gibt dem Beet plötzlich eine ganz andere Atmosphäre. Toll!!!
Die Bereiche, die noch auf meine Aufmerksamkeit warten, sind in diesem Jahr wieder von Kürbissen gänzlich erobert. Das lässt mich schmunzeln und mit Erstaunen einfach nur zuschauen.
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